Willkommen bei Rotpunkt - KPÖ Margareten Tuesday, 19. February 2019 @ 14:16
Die KPÖ-Margareten hat mit Lilo Daubrawa eine engagierte, mutige Genossin und eine liebe Freundin verloren.
Was immer man Lilo nachruft, sagte Wolf-Götz Jurjans in seiner Grabrede im Namen der KPÖ-Margareten, man wird es "lauter" tun müssen.
Die Wiener Grünen haben der neuen Richtsatzverordnung der Wiener Sozialhilfe zugestimmt. Diese sieht vor, dass SozialhilfeempfängerInnen ab 1. September 2007 einen um 25 € höheren monatlichen Mietenselbstbehalt leisten müssen. Das entspricht einer Steigerung um 37%.
In einer vom Autoverkehr dominierten Stadt ist es notwendig, das Fahrrad aufzuwerten. Immerhin ist es das Verkehrsmittel, das der Urbanität am meisten entspricht und zur Tyrannei des motorisierten Individualverkehrs – Lärm, Abgase, Platzverschwendung – eine soziale und ökologisch vernünftige Alternative bietet. Radwege sind daher wichtig und Verzögerungen beim Ausbau sollten nicht vorkommen. Ein Beispiel aus Margareten.
Am 27. Juni 2007 liest Manfred Bauer im Rotpunkt aus seinem Kriminalroman „Tod im ChampagnerBad“. Sein Erstlingskrimi ist nicht nur kurzweilige, mit Witz ausgestattete Unterhaltungsliteratur, sondern auch ein spannender und ebenso kluger Wirtschafts- und Politthriller, der insbesondere für linke LeserInnen Interessantes und Reizvolles enthält. So sind einige Romanfiguren dem linken Milieu zuzuschreiben und eine Tagung des Austrian Social Forums kam im Genre Kriminalroman bislang auch nicht vor. Dabei handelt es sich um Schauplätze und Handlungsträger, die Manfred Bauer als langjähriger Journalist, u.a. bei der Volksstimme, sehr authentisch zu beschreiben vermag.
Der Reisepass hat in Österreich nach wie vor die Qualität eines Stimmzettels. So haben BürgerInnen aus Nicht-EU-Ländern kein Recht, auf kommunaler Ebene zu wählen. Die überparteiliche Initiative „Transdanubien gegen SchwarzBlau“ startete nun eine Aktion für ein MigrantInnenwahlrecht bei Kommunalwahlen, die von der KPÖ-Margareten unterstützt wird.
Ein Vergleich der Webauftritte der Parteien in Margareten ergibt, dass die KPÖ-Margareten über die lebendigste Homepage einer Partei im Bezirk verfügt. Während alle anderen Bezirksparteien zusammengenommen seit Jahresanfang nur 12 Beiträge ins Netz stellten, um zu aktuellen kommunalen Fragen Stellung zu beziehen bzw. die eigene Arbeit zu dokumentieren, hat die KPÖ alleine diese Anzahl an Artikeln publiziert.
Bis Anfang Juni zeigt die KPÖ-Margareten eine Mikroausstellung – der Schaukasten des Parteilokals ist die gesamte Ausstellungsfläche – über den kommunistischen Lyriker, Prosaisten, Kulturkritiker und Nachdichter Hugo Huppert, dessen 25. Todestag vor kurzem war.
Die KPÖ fordert angesichts der diskriminierenden Geschäftspraxis der BAWAG die Regierung auf, die Staatshaftungen für die BAWAG-PSK von der Einhaltung österreichischer Gesetze abhängig zu machen. Ferner fordert die KPÖ, dass die Staatskonten neu ausgeschrieben werden.
Auch AktivistInnen der KPÖ-Margareten haben zu dem skandalösen Vorgehen der BAWAG gegenüber Menschen kubanischer Herkunft Stellung bezogen.
Die KPÖ tritt mit einem neuen Plakat an die Öffentlichkeit, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die mit der DRM-Technologie, die Information zur Ware macht und ein neues Zensurzeitalter einläutet, verbunden sind.
In den nächsten Tagen wird auch in Margareten dem Wow-Effekt, den Microsoft plakatiert, der emanzipatorische Tschau-Effekt gegenübergestellt.
Videobeitrag: Interview mit Eva Egermann über das Schüttehausprojekt